In Edelmetall und Wirtschaft Aktuell
Krisenvorsorge mit Minibarren: Ihre goldene Reserve für den Fall der Fälle
Es gibt viele gute Gründe, Geld in Gold zu investieren: Gold ist in Form von Münzen oder Barren einfach schön anzusehen, es ist ein unvergänglicher und seltener Wertspeicher. Sammler erfreuen sich an gut erhaltenen Raritäten in ihrer Kollektion, Investoren hoffen auf eine positive Wertentwicklung und eine regelmäßige Rendite. Inzwischen spielt allerdings eine weitere Motivation eine immer wichtigere Rolle: Für viele Käufer ist Gold ein Krisenschutz.

Der Ausbruch der jüngsten Finanzkrise in Folge des Zusammenbruchs der US-Investmentbank „Lehman Brothers“ liegt nun bereits mehr als zehn Jahre zurück. Seitdem haben viele unvorhergesehene Ereignisse wie beispielsweise der Brexit oder das Atomunglück von Fukushima die Finanzmärkte durcheinandergewirbelt. Daneben sind die Dauerkrisen nicht gelöst, in Europa türmen sich die Schuldenberge und wichtige Reformen werden verschoben. Die Sorge vor einem Zusammenbruch des Finanzsystems ist allgegenwärtig.

Auch wenn der große Crash bisher nicht gekommen ist, möchten sich viele Anleger ganz konkret auf den Ernstfall vorbereiten. Sie suchen nach einer Ersatzwährung, welche sie anstelle des Euro oder Dollar im täglichen Zahlungsverkehr einsetzen können. Gold und Silber gelten seit über 5000 Jahren als Krisenwährung, allerdings lassen sich Goldunzen oder Silberbarren wohl kaum beim Bäcker oder Bauern gegen Waren des täglichen Bedarfs eintauschen.

Aus diesem Grund erfreuen sich insbesondere die kleinen Stückelungen der gängigen Goldbarren großer Beliebtheit: Bereits vor einigen Jahren hat Degussa diesen Bedarf erkannt und die sogenannten Combibarren ins Sortiment aufgenommen. Hierbei handelt es sich um kleine Barren mit einem Gewicht von einem Gramm, welche zu einer Tafel zusammengefasst wurden und über Sollbruchstellen voneinander getrennt werden können. Die Barren gilt es auch gebündelt in einem sogenannten „Combicube“ – in dieser stabilen Hartplastikverpackung befinden sich 20, 50 oder 100 Stück der Minibarren feinsäuberlich gestapelt und bereits abgetrennt.

Die kleinen Goldplättchen sind ein vollwertiges Investment und eine Sicherheit für den „Fall der Fälle“ – und damit ist nicht unbedingt ein spektakulärer Börsencrash gemeint. Man denke nur an einen kurzfristigen Finanzbedarf, welcher beispielsweise durch eine Reparatur am Auto oder Haus entsteht. Wer sein ganzes Geld in einen großen Goldbarren gesteckt hat, muss diesen komplett verkaufen, um wieder „flüssig“ zu sein. Dagegen lässt sich die individuell benötigte Geldmenge in Form von Ein-Gramm-Barren passgenau aus dem Combicube entnehmen und später wieder auffüllen.

Die Combicubes aus dem Hause Degussa sind somit weitaus mehr als „nur“ ein Krisenschutz für unvorhergesehene Ereignisse. Die optimale Stückelung des Investments ist eine Herausforderung, welcher sich jeder Anleger stellen muss. Denn es macht durchaus Sinn, neben den klassischen Anlageprodukten wie Goldmünzen zu einer Unze oder 100 Gramm auch eine geringe Menge an kleinen Münzen und Barren vorzuhalten.

Außerdem sollten Investoren nicht vergessen, dass neben Gold auch Silber als Krisenschutz geeignet ist. Silber war als Münzmetall bis in die siebziger Jahre hinein weit verbreitet und hat für eine hohe Akzeptanz der jeweiligen Münzen weit über die Grenzen des Ausgabelandes hinaus gesorgt. Und mit einem Wert zwischen 20 und 30 Euro sind moderne Anlagemünzen aus Silber mit einem Gewicht von einer Unze optimal als Tauschmittel für größere Einkäufe geeignet. Und selbst wenn der große Crash ausbleibt, sorgt der persönliche Krisenschutz aus Gold und Silber für einen unbezahlbaren Vorteil – einen ruhigen Schlaf.

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